Dafür braucht es vor allem Offenheit und den Mut, sich selbst zu zeigen und zu offenbaren. Oft hören wir in Workshops: „Das sind doch viel zu persönliche Themen. Das kann ich doch nicht im Dienst besprechen!“
Bitte denken Sie daran: Sie sind immer als ganzer Mensch unterwegs, mit all Ihren Stärken und Schwächen.
Sie können nicht einen Teil von sich an der Eingangstür zum Unternehmen abgeben. Es gibt natürlich Themen, die Sie nicht mit jedem besprechen wollen. Sie sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass man Ihnen stets ansehen und vor allem anmerken wird, ob es Ihnen gut geht oder ob Sie gerade Sorgen haben. Der größte Teil der Kommunikation erfolgt nonverbal. Über Mimik, Gestik, Körperhaltung und Tonfall geben wir ganz viel von uns preis, auch das, dessen wir uns selbst nicht bewusst sind. Sie können davon ausgehen, dass Ihr Gegenüber viel mehr von Ihnen mitbekommt, als Sie denken.